Vor einem halben Jahr ordnete der philippinische Präsident eine Säuberungsaktion für die beliebte Ferieninsel Boracay auf den Philippinen an. Die Insel, die viele europäische Urlauber mit Mallorca vergleichen, war dermaßen verschmutzt, dass dieser Schritt längst überfällig war. Boracay war während dieser Zeit für Touristen gesperrt.
Seit Freitag, dem 26. Oktober ist die Insel nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Allerdings will die philippinische Regierung verhindern, dass die alte Partylaune zurückkehrt. Aus diesem Grund hat sie mehrere Veränderungen beschlossen. Es dürfen nur noch 19000 Menschen auf die Insel, früher waren es mehrere zehntausend. Massenpartys am Strand sind ebenso wenig erlaubt wie der Alkoholkonsum im Freien. Selbstverständlich ist auch Rauchen verboten. Touristen dürften keine Jetskis verwenden und das geplante Großcasino entsteht vorerst nicht.