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Aktuell rät das Auswärtige Amt vor nicht dringenden Reisen nach Nicaragua ab. Der Grund sind Proteste der Bevölkerung gegen eine Reform des Sozialversicherungssystems. Seit dem 18. April kommt es in verschiedenen Städten Nicaraguas und in der Hauptstadt Managua zu teils gewalttätigen Auseinandersetzungen. Es gab viele Tote und Verletzte. Außerdem kam es zu Plünderungen und Brandschatzen.
Seit dem 21. Mai streiken in Brasilien die LKW-Fahrer. Dadurch kommt es zu einem Versorgungsengpass. Betroffen sind vor alle die Treibstoffversorgung und die Supermärkte. Die Folge davon sind Einschränkungen beim Fernverkehr und beim öffentlichen Nahverkehr. Auch er Flugverkehr ist betroffen. In der Großstadt São Paulo wurde sogar am 25. Mai der Notstand ausgerufen.
Gestern wurde in Jerusalem die US-Botschaft offiziell eröffnet. Gleichzeitig haben die Palästinenser zu einem Generalstreik ausgerufen. Die Behörden rechnen mit Ausschreitungen in Jerusalem, im Gaza-Streifen und im Westjordanland. Es ist nicht auszuschließen, dass diese gewaltsam ablaufen. Besonders gefährdet sind an diesem Tag US-amerikanische Einrichtungen. Diese sollte gemieden werden.
Hinzu kommt, dass am 14. Mai nach dem gregorianischen Kalender der 70. Jahrestag der Staatsgründung Israel ist. Durch diesen Gedenktag kann es ebenfalls zu einer Gefährdung kommen.
Die visumfreie Einreise für deutsche Staatsbürger war ursprünglich bis zum 30. Juni 2018 terminiert. Dies wurde nun um weitere drei Jahre verlängert. Touristen können bis zu 15 Tage visumfrei nach Vietnam einreisen. Sie benötigen nur einen Reisepass. Dieser muss zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Der Reisende sollte eine Kopie des Rückflugtickets bei sich tragen und auf Verlangen vorzeigen. Eine erneute visumfreie Einreise ist erst nach einer Wartezeit von 30 Tagen möglich.
Auf Big Island, der größten hawaiianischen Insel, kam es in den vergangenen Tagen zu einer Reihe von Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Nach einem Beben der Stärke 6,9 sind auf der Insel Rauch, Asche und Lavaströme zu beobachten. Mittlerweile haben die Behörden den Nationalpark, indem sich die aktiven Vulkane Mauna Loa und Kīlauea befinden, geschlossen. Auch angrenzende Wohngebiete wurden evakuiert. Die Menschen bewohnen momentan Notunterkünfte. Auch der Flug- und Reiseverkehr ist beeinträchtigt.
